
Am zweiten Tag der DKM 2024 in Wuppertal gab es auch bereits in den Vorläufen wieder starke Leistungen der Aktiven aus den Vereinen im BSH. Insgesamt sieben Finalplätze konnten durch die schnellen Zeiten erschwommen werden.
Im A-Finale über 400m Lagen schwamm Carlotta Ingenerf (2006) nach 4:53,02min im Vorlauf in starken 4:42,41min zur Silbermedaille. Glechzeitig unterbot sie den 22 Jahre alten Landesjuniorenrekord von Katharina Schiller aus dem Jahr 2002 (4:47,53) . Bei den Herren hatte sich Finn Wendland (2005) einen Platz im A-Finale über 400m Lagen gesichert. Er zog als Vorlaufschnellster in 4:18,01min in das Finale ein, dort konnte er sich nochmals steigern und schwamm in 4:11,41min zur Goldmedaille. Auch das war wieder ein neuer Landesjuniorenrekord, der alte stand bei 4:12,80 aus dem Jahr 2008. Carlotta hatte nach nur kurzer Erholungspause auch die 200m Rücken auf dem Programm, sie schlug über 200m Rücken im A-Finale in 2:12,95min an und belegte damit den 5. Platz. Auch über 200m Rücken ging es für Kevin Ehrenpfort (2005) in das A-Finale, im Vorlauf noch auf Platz 7 (2:00,93min) steigerte er sich im Finale auf eine 2:00,73min und bestätigte damit den 7. Platz.
Gestern noch in neuer Landesjuniorenrekordzeit über 100m Freistil startete Martin Wrede (2005) heute über die doppelte Distanz. Im A-Finale über 200m Freistil schwamm er in 1:47,15min auf einen starken 5. Platz. Wäre nicht schon im Vorlauf vom Osnabrücker Jonathan Turck eine neue Bestmarke gesetzt worden, wäre auch dieses wieder ein Rekord gewesen.
Im B-Finale waren am Start Nikita Schewz (2003), der über 50m Schmetterling in 0:24,31min auf den 6. Platz schwamm und Silas Dalig (2003) über 200m Rücken, er schlug in 2:04,53 min im Ziel an und belegte damit den 8. Platz im B-Finale.
Ein packendes Rennen lieferte sich die 4x50m Freistilstaffel von W98 Hannover mit den Verfolger SG Frankfurt. Nur knappe 29 Hundertstel Sekunden war die Hand vom Schlusschwimmer Mitja Ebeling schneller. In 1:28,92min holte W98 den Meistertitel und die Goldmedaille.
Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven aus den BSH-Vereinen, auch wenn es nicht zum Finale oder zu einer Medaille gereicht hat. Weiter geht es am Samstag ab 9 Uhr.




